Zielgruppe
Der Lehrgang richtet sich an Arbeitssuchende und Arbeitslose, soweit sie ein besonderes Interesse an dem Beruf der Erzieherin/des Erziehers haben und die Zugangsvoraussetzungen zum Lehrgang (siehe nächste Spalte) erfüllen – vor allem auch an Frauen, die nach der Familienphase einen neuen Beruf erlernen wollen.
Zugangsvoraussetzungen
Die Zugangsvoraussetzungen sind geregelt durch die Ausbildungs- und Prüfungsordnung des Kultusministeriums Baden-Württemberg über die Ausbildung und Prüfung an den Fachschulen für Sozialpädagogik.
Für Interessierte gelten folgende Voraussetzungen:
Vollendung des 21. Lebensjahres und einen mittleren Bildungsabschluss (Realschulabschluss oder Fachhochschulreife oder Nachweis eines gleichwertigen Bildungsstandes etc.) und
- der Abschluss des Berufskollegs für Praktikanten bzw. als Kinderpfleger*in
- oder eine mindestens zweijährige Vollzeittätigkeit mit Kindern in einer sozialpädagogischen Einrichtung
- oder eine fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife
- oder eine mind. zweijährige Berufsausbildung
- oder eine mind. zweijährige Vollzeittätigkeit als Tagesmutter
- oder dreijährige Führung eines Familienhaushaltes mit mindestens 1 Kind oder vollzeitliche Tätigkeit als Tagesmutter
- der Nachweis ausreichender Deutschkenntnisse
In den Fällen c.-f. ist zugleich ein sechswöchiges Praktikum (mind. 240 Std.) in einer sozialpädagogischen Einrichtung erforderlich.
Ziel und Inhalte des Lehrgangs
Der Lehrgang bereitet in Theorie und Praxis auf die Schulfremdenprüfung an einer öffentlichen Fachschule für Sozialpädagogik (Ausbildung zum*zur Erzieher*in) vor. Dabei richten sich die Unterrichtsinhalte nach der Ausbildungs- und Prüfungsordnung des Kultusministeriums Baden-Württemberg über die Ausbildung und Prüfung an den Fachschulen für Sozialpädagogik. Wir konzentrieren uns hierbei im Wesentlichen auf die für die Prüfung "maßgeblichen" Fächer und Handlungsfelder:
- Deutsch
- Berufliches Handeln fundieren
- Erziehung und Betreuung gestalten
- Bildung und Entwicklung fördern
- Unterschiedlichkeit und Vielfalt leben
- Zusammenarbeit gestalten und Qualität entwickeln